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Allgemeine Einkaufsbedingungen
der deltaVision GmbH

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Verträge zwischen der deltaVision GmbH (nachfolgend „deltaVision“) und ihren Kunden über die Lieferung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Raumfahrttechnologie. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, sofern nicht ausdrücklich schriftlich zugestimmt wurde.

§ 2 Bedingungen für die Fertigstellung der Arbeit

Der Lieferant ist verpflichtet, den Besteller zu informieren und ihn verstärkt zu beraten und zu unterstützen.

Das Werk ist gemäß den im Bestellschein genannten Unterlagen und Daten sowie gemäß den geltenden Vorschriften und Normen auszuführen. Der Lieferant ist dafür verantwortlich, dass er vor der Ausführung des ihm anvertrauten Werkes prüft und sicherstellt, dass er über alle erforderlichen Elemente (Unterlagen, Daten, Materialien, Werkzeuge usw.) verfügt.

Die Unterstützung, die der Besteller dem Lieferer bei der Ausführung des Werkes gewährt, oder die Kontrollen, die sich der Besteller vorbehält, entbinden den Lieferer in keiner Weise von seiner Haftung für das Werk.

§ 3 Erstellung der Bestellung

Der Lieferant bestätigt, dass er alle Bedingungen des vom Käufer ausgestellten Bestellformulars in Bezug auf Fristen, Einhaltung und Erfüllung gelesen hat.

Der Lieferant bestätigt den Erhalt des Bestellscheins durch Rücksendung der dem Bestellschein beigefügten und vom Lieferanten ordnungsgemäß unterzeichneten Empfangsbestätigung innerhalb eines Zeitraums, der mit dem im Bestellschein angegebenen Lieferplan vereinbar ist, spätestens jedoch zehn (10) Arbeitstage nach Erhalt des Bestellscheins.

Nach der Bestätigung des Bestellscheins ist jede zwischen den Parteien auf Wunsch des Käufers oder des Lieferanten vereinbarte Änderung Gegenstand eines schriftlichen Nachtrags, in dem die praktischen und finanziellen Bedingungen dieser Änderung festgelegt werden.

§ 4 Vergabe von Unteraufträgen

Beabsichtigt der Lieferer, einen Teil des Werkes an Dritte zu vergeben, so verpflichtet er sich, dem Besteller spätestens vor Beginn des Werkes schriftlich den Namen und die Kontaktdaten seiner Unterauftragnehmer mitzuteilen. Der Besteller behält sich das Recht vor, die Vergabe von Unteraufträgen abzulehnen oder eine Änderung dieser Vereinbarungen zu verlangen.

Die Vergabe von Unteraufträgen entbindet den Lieferer in keiner Weise von seiner Haftung gegenüber dem Besteller, und der Lieferer bleibt gegenüber dem Besteller allein für die Erfüllung des Werkes verantwortlich.

§ 5 Rechnungstellung und Zahlungsbedingungen

Der Lieferant stellt ab dem Datum der Abnahme des Werkes eine Rechnung pro Bestellschein in zweifacher Ausfertigung aus. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Angaben sind in der Rechnung die Nummer des Bestellscheins, die Positionsnummer, die genaue Bezeichnung des Werkes, die Währung, die Bankverbindung sowie die Nummern und Daten der Lieferscheine, auf die sie sich bezieht, anzugeben.

Vorbehaltlich der Abnahme des Werkes durch den Besteller erfolgen die Zahlungen per Überweisung in Euro innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Rechnungsstellung.

§ 6 Annahme der Arbeit

Das Werk wird vom Besteller gemäß den Bestimmungen des Bestellscheins abgenommen.

Sofern der Besteller dem Lieferer nicht schriftlich seine Ablehnung mitteilt, gilt die endgültige Abnahme des Werkes vierzehn (14) Kalendertage nach Lieferung als erfolgt. Die Abnahme des Werkes durch den Besteller kann in keinem Fall als Verzicht auf oder als Beeinträchtigung des Umfangs der Garantien oder sonstigen Verpflichtungen des Lieferers in Bezug auf den Liefergegenstand oder auf eine gesetzliche Gewährleistung ausgelegt werden. Im Falle der Ablehnung des Werkes ist der Lieferer verpflichtet, auf seine Kosten alle Maßnahmen (Ersatzlieferungen, Reparaturen usw.) durchzuführen, die erforderlich sind, um die Übereinstimmung des Werkes mit den Anforderungen des Bestellscheins innerhalb von Fristen zu gewährleisten, die mit den Bedürfnissen des Bestellers vereinbar sind.

Das vom Besteller gemäß den Bestimmungen dieses Artikels 6 abgelehnte Werk gilt als nicht geliefert. Der Eigentumsübergang erfolgt mit der Abnahme des Werkes durch den Besteller.

§ 7 Lieferbedingungen

Die Lieferung des Werks erfolgt gemäß den Bedingungen der “Lieferung am Ort” (DAP – Incoterm® CCI 2010) auf Kosten und Gefahr des Lieferanten an dem Ort und innerhalb der Frist, die im Bestellschein angegeben sind.

Die Werke werden mit ausreichendem Schutz und Verpackung versandt, so dass sie während des Transports und der Lagerung nicht beschädigt werden. Es obliegt dem Lieferanten, dafür zu sorgen, dass die Verpackung den geltenden Vorschriften und Normen entspricht.

Die Lieferung erfolgt an den Besteller zusammen mit:

(I) der vom Lieferer ordnungsgemäß unterzeichneten Konformitätserklärung oder Konformitätsbescheinigung für das Werk und allen anderen im Bestellformular genannten Dokumenten.

(II) einem Lieferschein, in dem die Nummer des Bestellscheins, die Anschrift und die Telefonnummer des im Bestellschein angegebenen Ansprechpartners, die Nummern, Mengen, Maße oder Gewichte der gelieferten Gegenstände, die Art und die Nummern des Werkes gemäß dem Wortlaut des Bestellscheins einschließlich der Begleitmaterialien und -unterlagen sowie der Wert des gelieferten Werkes angegeben sind.

(III) alle Dokumente, die sich auf das Werk beziehen, wie z.B. eine Gebrauchsanweisung in englischer Sprache und ein auf dem Werk angebrachtes Konformitätszeichen (CE) in lesbarer Form.

Alle dem Werk beigefügten Unterlagen müssen zugänglich sein, ohne die Verpackung oder das Werk selbst zu beschädigen. Wenn das Werk oder die in diesem Werk verwendeten Produkte besondere Verwendungsbedingungen oder eine begrenzte Gültigkeitsdauer haben, hat der Lieferant in den Begleitdokumenten des Werks das Herstellungsdatum und die verbleibende Gültigkeitsdauer vor der Verwendung, gerechnet ab dem Lieferdatum, anzugeben und auf dem Teil der Verpackung, der unmittelbar der Aufnahme, der Lagerung oder dem Schutz des Produkts dient, in geeigneter und unzerstörbarer Weise die Vorkehrungen anzugeben, die für ihre Verwendung (einschließlich Lagerung und Transport) zu treffen sind, wobei die Erhaltung gewährleistet sein muss.

§ 8 Verspätete Auslieferung

Die Einhaltung der Lieferfristen wird als eine wesentliche Klausel des Bestellformulars betrachtet.

Im Falle einer Verzögerung benachrichtigt der Lieferant den Käufer so schnell wie möglich und verpflichtet sich, alle Mittel einzusetzen, um diese Verzögerungen zu minimieren. Er unterrichtet den Käufer über die Abhilfemaßnahmen.

Ist der Verzug des Lieferers mit den programmatischen Zwängen des Bestellers unvereinbar geworden, so kann der Besteller die Bestellung aus Gründen, die der Lieferer zu vertreten hat, ganz oder teilweise aufheben.

§ 9 Gewährleistung

9.1. Dauer der Gewährleistung

Unbeschadet der Anwendung der gesetzlichen Garantien garantiert der Lieferant ab dem Erhalt für einen im Bestellschein festgelegten Zeitraum, dass das Werk:

(i) dem Bestellschein (einschließlich der dazugehörigen Dokumente) entspricht und gut verarbeitet ist und dem Stand der Technik entspricht;

(ii) den Bedürfnissen des Bestellers gemäß dem Bestellformular angepasst ist;

(iii) frei von Konstruktionsfehlern (sofern der Lieferant für den Fehler verantwortlich ist) und von Produktfehlern. Bei Stillschweigen der Bestellung wird für das Werk eine Garantie von sechs (6) Monaten ab der Abnahme gemäß Artikel 6 gewährt.

9.2. Umsetzung der Gewährleistung

Im Falle einer Vertragswidrigkeit oder eines Mangels verpflichtet sich der Lieferer, nach Wahl des Bestellers (der jedoch die Sachzwänge des Lieferers berücksichtigen muss):

  • das mangelhafte Werk auf Kosten des Lieferers entweder zu reparieren oder zu ersetzen,
  • dem Besteller die Kosten für das mangelhafte Werk zu erstatten.

Diese Abhilfemaßnahmen sind innerhalb eines von den Parteien vereinbarten Zeitrahmens und unter Berücksichtigung der programmatischen Beschränkungen des Bestellers durchzuführen.

9.3. Austausch oder Reparatur

Sofern im Bestellschein nichts anderes vorgesehen ist oder die Parteien nichts anderes vereinbart haben, sind Ersatzlieferungen oder Reparaturen am Liefergegenstand im Rahmen der in diesem Artikel vorgesehenen Schutzmaßnahmen innerhalb einer Frist von höchstens fünfundvierzig (45) Kalendertagen nach der schriftlichen Mitteilung des Käufers über den Mangel oder die Störung vorzunehmen.

§ 10 Qualität, Sicherheit und Umwelt

10.1. Anforderungen an „Qualitätsmanagementsysteme“

Der Lieferant muss in der Lage sein, das Vorhandensein und die Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems (im Folgenden „QMS“) nachzuweisen, solange dies vertraglich oder gesetzlich vorgeschrieben ist.

Darüber hinaus muss das QMS des Lieferanten für alle Produkte, die gemäß dem Bestellformular als „FLIGHT oder FLIGHT-gleichgestellt“ eingestuft sind, die Anforderungen der folgenden Norm erfüllen und die entsprechende Zertifizierung erhalten:

  • EN 9100 (AS 9100, JISQ 9100) „Anforderungen und Qualitätssysteme in Design, Entwicklung, Produktion, Installation und Wartung“, oder
  • ISO 9001 „Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen“

Kann der Lieferant diesen Nachweis nicht erbringen, kann der Käufer ein Audit verlangen und durchführen, um sicherzustellen, dass die QMS-Anforderungen erfüllt werden.

Wird eine Zertifizierung ausgesetzt, zurückgezogen, nicht erneuert oder für ungültig erklärt, so hat der Lieferant den Käufer so schnell wie möglich schriftlich darüber zu informieren und die erforderlichen Nachweise vorzulegen. Der Besteller behält sich das Recht vor, die Arbeiten auszusetzen oder die Bestellung von Rechts wegen zu stornieren, ohne dass der Lieferant dafür eine Entschädigung erhält.

10.2. Anforderungen an die „Fertigstellung des Werks“

Der Lieferant führt eine aktuelle Liste seiner Lieferanten und/oder Unterauftragnehmer, unabhängig von deren Rang in der Vertragskette, die besondere Verfahren durchführen und anwenden. Der Lieferant verpflichtet sich, den Käufer vor der Durchführung zu informieren über:

  • jede Änderung der Definition,
  • jede wesentliche Entwicklung des Herstellungs- oder Kontrollverfahrens,
  • die Entwicklung von Sonderverfahren,
  • die Verlagerung der Herstellung an einen anderen Standort.

Der Lieferant muss die gleichen Leistungen und das gleiche Qualitätsniveau des Werkes nachweisen und gewährleisten

10.3. Anforderungen an „Identifizierung und Rückverfolgbarkeit“

Die Rückverfolgbarkeit ist ein Erfordernis. Der Lieferant verpflichtet sich daher, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Rückverfolgbarkeit des Werks auf jeder Ebene zu erhalten, zu gewährleisten, zu bewahren und zu identifizieren, solange dies vertraglich oder gesetzlich vorgeschrieben ist.

10.4. Anforderungen an die „Konformität des Werks“

Der Lieferant hat ein Verfahren auszuarbeiten und anzuwenden, das sicherstellt, dass das Werk den Anforderungen des Bestellscheins entspricht. In diesem Verfahren sind auch die Mittel zu beschreiben, mit denen die Nichteinhaltung des Werkes festgestellt und behoben werden kann. Der Besteller ist unverzüglich über die Nichtkonformität des Werkes zu unterrichten.

§ 11 Beendigung wegen Vertragsverletzung

Verstößt der Lieferant ganz oder teilweise gegen die Bedingungen des CP oder des Bestellscheins, so kann der Käufer den Bestellschein ganz oder teilweise aus Gründen, die der Lieferant zu vertreten hat, kündigen, unbeschadet etwaiger Entschädigungs- und Schadensersatzansprüche, die der Käufer gegen den Lieferanten geltend machen kann.

§ 12 Vertraulichkeit

Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt, ohne dass der Käufer dies angeben oder erklären muss. Um die Sicherheit der Informationen zu gewährleisten, trifft der Lieferant alle erforderlichen Vorkehrungen zu deren Schutz.

Die Informationen bleiben Eigentum des Bestellers, der ihre Verwendung für andere Zwecke als die Ausführung der Bestellung ausdrücklich untersagt.

Der Lieferant verpflichtet sich, die Vertraulichkeit der Informationen durch sein Personal und/oder seine Lieferanten und Subunternehmer, die von der Ausführung des Werkes Kenntnis haben müssen, zu respektieren und sicherzustellen.

Für den Fall, dass die vom Besteller offengelegten Informationen Eigentum eines Dritten sind, gehen die restriktivsten Vertraulichkeitsanforderungen, die dieser Dritte für seine Informationen auferlegt, auf den Lieferanten über

§ 13 Ethische und soziale Verantwortung

Der Lieferant verpflichtet sich, die in der Norm DIN EN 9100 geforderten Anforderungen an Ethik und soziale Verantwortung zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Bestellformulars zu erfüllen.

General Conditions of Purchase
of deltaVision GmbH

§ 1 Scope

The present Conditions of Purchase (CP) shall govern any order for goods or services placed by deltaVision GmbH (hereinafter referred to as the ” Purchaser “) to a Supplier. Deviating conditions of the supplier will not be recognized unless expressly agreed in writing.

§ 2 Conditions for completion of the work

The Supplier is bound by an obligation to inform and provide the Purchaser with reinforced advice and support.

The Works shall be executed in accordance with the documents and data referenced in the Order Form and in accordance with current regulations and applicable standards. The Supplier is responsible for checking and ensuring that it has all the appropriate elements it requires (documents, data, materials, tooling, etc.) before undertaking the Works entrusted to it.

The assistance with which the Purchaser may provide the Supplier for carrying out the Works or the inspections which the Purchaser reserves the right to conduct, in no way exempts the Supplier from its liability over the Works.

§ 3 Formation of the order

The Supplier acknowledges that it has read all the terms and conditions of the Order Form issued by the Purchaser in terms of time limits, compliance and performance.

The Supplier shall acknowledge receipt of the Order Form by returning the acknowledgment of receipt attached to said Order Form, duly signed by the Supplier, within a time period compatible with the delivery schedule stipulated in the Order Form and no later than ten (10) working days following the receipt of such Order Form.

After acknowledgement of the Order Form, any modification agreed between the Parties at the request of the either Buyer or the Supplier shall be subject to a written amendment providing for the practical and financial conditions of this modification.

§ 4 Subcontracting

In the case where the Supplier is contemplating contracting out a part of the Works, it undertakes to notify the Purchaser in writing of the name and contact details of its subcontractors, at the latest before the commencement of the Works. The Purchaser reserves the right to refuse or require a change to these subcontracting arrangements.

Subcontracting does not in any way exempt the Supplier from its liability to the Purchaser and the Supplier remains solely responsible for the performance of the Works towards the Purchaser.

§ 5 Invoicing and conditions of payment

The Supplier shall draw up an invoice per Order Form, in duplicate, from the date of acceptance of the Works. In addition to the legal required statements, the invoice shall state the Order Form number, the item number, the precise name of the Works, the currency, the bank references, the numbers and the dates of the delivery notes to which it refers.

Subject to acceptance of the Works by the Purchaser, the payments are made by commercial transfer in Euros, within thirty (30) days, from the date of issue of the invoice.

§ 6 Acceptance of the work

The Works are accepted by the Purchaser as per the provisions on the Order Form.

Unless the Purchaser notifies the Supplier of its rejection in writing, final acceptance of the Works shall be deemed to take place fourteen (14) calendar days after delivery. In no case may acceptance of the Works by the Purchaser be interpreted as a waiver of or as impacting on the extent of the warranties or other commitments of the Supplier in respect of hereof or of any legal warranty. In case of rejection of the Works, the Supplier is bound to carry out all actions (replacements, repairs, etc.), at its expense, necessary to ensure compliance of the Works with the requirements on the Order Form within time periods compatible with the needs of the Purchaser. The Works rejected by the Purchaser under the terms of this Article 5 shall be deemed not delivered. The transfer of ownership takes place upon acceptance the Works by the Purchaser.

§ 7 Delivery conditions

Any delivery of Works shall be made in accordance with the “Delivery At Place” (DAP – Incoterm® CCI 2010) terms, at the Supplier’s expenses and risks, at the place and within the time period stipulated in the Order Form.

The Works are shipped with sufficient protection and packaging so that they do not suffer any deterioration during transport and storage. It is the Supplier’s responsibilities to ensure that the packaging conforms to current regulations and standards in force.

The Supplier bears all liability, whatever the cause, for any damage to or loss of the Works until unloading at the delivery place. The Supplier commits that all delivery will be made to the Buyer together with:

  • the declaration or certificate of conformity pertaining to the Works and any other document specified in the Order Form, duly signed by the Supplier.
  • a delivery note stating the Order Form number, the address and telephone number of the correspondent indicated in the Order Form, the item numbers, quantities, measurements or weights delivered, the nature and reference numbers of Work in accordance with the wording of the Order Form including accompanying materials and documents, and the value of the delivered Works.
  • any document relating to the Works such as an instruction leaflet in English and affixed conformity mark (CE) to the Works in question in a legible fashion.

All documentation accompanying the Works must be accessible without damaging the packaging or the Works themselves. Where the Works or products used in such Works have specific conditions of use or have a limited period of validity, the Supplier shall specify in Works’ accompanying documents the date of manufacture and the remaining period of validity before use, counted as from the date of delivery and shall display on the part of the packaging which serves directly to contain, support or protect the product, in an appropriate and indestructible way the provisions to be taken for their use (including storage and transportation) while guaranteeing preservation.

§ 8 Late Delivery

Meeting delivery times is considered an essential clause of the Order Form.

In case of delay, the Supplier shall notify the Purchaser, as soon as possible and undertakes to use every resource to minimize these delays. It shall inform the Purchaser of the corrective measures.

If the Supplier’s delay has become incompatible with the Purchaser’s programmatic constraints, the Purchaser may terminate, for fault of the Supplier, all or part of the Order Form.

§ 9 Warranty

9.1. Duration of the Warranty

Without prejudice to the application of the legal guarantees, the Supplier guarantees from the receipt, for a period defined in the Order Form, that the Works are:

  • in accordance with the Order Form (including its applicable documents), as well as good workmanship and prior art;
  • adapted to the Purchaser’s needs as set out in the Order Form;
  • free of any design defect (if the Supplier is responsible for the defect) and any defect in the product.

In the silence of the Order, the Works are guaranteed six (6) months from the acceptance of these in accordance with article 6.

9.2. Implementation of the warranty

In the event of a non-conformity or defect, the Supplier undertakes, at the option of the Purchaser (which shall however take into account the constraints of the Supplier):

• either to repair or replace defective Works at the expense of the Supplier,

• to reimburse the Purchaser for the defective Works.

Such remedial measures shall be implemented within a timeframe agreed by the Parties and taking into account the programmatic constraints of the Purchaser.

9.3. Replacement or Repairs

Except as otherwise provided in the Order Form or as agreed upon by the Parties, replacements or repairs to the Work under the safeguards provided for in this Article shall be made within a maximum period of forty five (45) calendar days from the written notification by the Purchaser of the defect or malfunction.

§ 10 Quality, Safety and Environment

10.1. Requirements on “Quality Management Systems”

The Supplier shall be able to provide evidence of the existence and application of a Quality Management System (hereinafter “QMS”), for as long as contractually or statutorily required.

In addition, for all products classified “FLIGHT or assimilated to FLIGHT” as defined by the Order Form, the Supplier’s QMS shall meet the requirements of the following standard and obtain the corresponding certification:

• EN 9100 (AS 9100, JISQ 9100) “Requirements and Quality systems in design, development, production, installation and servicing”, or

• ISO 9001 “Quality Management Systems – Requirements”

If the Supplier can’t provide such evidence, an audit can be requested and performed by the Purchaser to ensure that the QMS requirements are fulfilled.

In the event that any certification is suspended, withdrawn, not renewed or invalidated, the Supplier shall inform the Purchaser thereof in writing at the earliest opportunity and provide the necessary supporting evidence. The Purchaser reserves the right to suspend the Works or cancel the Order Form by right, at no compensation for the Supplier.

10.2. Requirements on “Completion of the Works”

The Supplier shall keep an up-to-date list of its suppliers and/or subcontractors, whatever their ranking in the contractual chain, who perform and implement special processes. Prior to any implementation, the Supplier undertakes to notify the Purchaser of:

• any change of definition,

• any significant development in the manufacturing or control process,

• development of any special processes,

• transfer of manufacturing to another site. The Supplier shall demonstrate and guarantee the same performances and the same level of quality of the Works.

10.3. Requirements on “Identification and Traceability”

Traceability is a requirement. The Supplier therefore undertakes to take all necessary measures to maintain, warrant, preserve and identify traceability of the Works at any level, for as long as contractually or statutorily required.

10.4. Requirements on “Conformity of the Works”

The Supplier shall draw up and implement a procedure ensuring that the Works comply with the requirements of the Order Form. This procedure must also describe the means by which non compliant Works may be identified and overcome. The Purchaser shall be informed without delay of any non-compliance of the Works.

§ 11 Termination for breach of contract

In the event of the breach on the part of the Supplier to perform all or part of the conditions of the CP or the Order Form, the Purchaser may terminate all or part of the Order Form at the Supplier’s fault, without prejudice to any compensation and damages which may be claimed against the Supplier by the Purchaser.

§ 12 Confidentiality

Any and all Information is treated as strictly confidential without it being necessary for the Purchaser to specify or state the same. In order to ensure Information is secure, the Supplier shall take all precautions necessary for its protection.

The Information remains the property of the Purchaser which formally prohibits use thereof for purposes other than the performance of the Order Form.

The Supplier undertakes to respect and ensure the confidentiality of the Confidential Information by its personnel and / or of its suppliers and subcontractors who need to know about the realization of the Works.

In the event that Information disclosed by the Purchaser is the property of a third party, the most restrictive confidentiality requirements which this third party were to impose over its Information will be flow-downed to the Supplier.

§ 13 Ethics and Social Responsibility

The Supplier undertakes to comply the ethics and social responsibility requirements as requested by the DIN EN 9100 norm as at the date of signature of the Order Form.